Bonität

Die Bonität zeigt die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens oder einer Person. Erfahre mehr über Bedeutung, Bewertung und Auswirkungen im Steuerkontext.

Bonität – Finanzielle Zuverlässigkeit im Steuer- und Wirtschaftsrecht

Definition

Der Begriff Bonität bezeichnet die jeweilige Kreditwürdigkeit bzw. Zahlungsfähigkeit einer natürlichen oder juristischen Person. Sie ist ein zentrales Kriterium bei der Vergabe von Krediten, aber auch bei Geschäftsbeziehungen und im Steuerrecht. Die Bonität bewertet das Risiko eines Zahlungsausfalls und basiert auf wirtschaftlichen Kennzahlen, dem Zahlungsverhalten und weiteren Faktoren.Bonitätsprüfung und steuerliche RelevanzIm unternehmerischen Umfeld spielt die Bonität eine wichtige Rolle, z. B. bei der Finanzierung durch Banken oder bei der Kreditvergabe unter Geschäftspartnern. Im Steuerrecht kann die Bonität eines Unternehmens etwa bei Ratenzahlungen, Zahlungserleichterungen oder bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch das Finanzamt relevant sein.BewertungskriterienDie Bonität wird auf Basis verschiedenster Informationen beurteilt. Dazu zählen:Jahresabschlüsse und BilanzenUmsatz- und GewinnentwicklungBestehende VerbindlichkeitenMahnverfahren oder ExekutionenBranchenrisikoPersönliche Verhältnisse bei Einzelunternehmer:innenKreditinstitute, Wirtschaftsauskunfteien wie der KSV1870 sowie Behörden nutzen standardisierte Scoring-Modelle, um eine objektive Einschätzung abzugeben.Auswirkungen bei schlechter BonitätEine niedrige Bonität kann zu höheren Zinssätzen und eingeschränkten Geschäftsbeziehungen führen.

Der Begriff Bonität bezeichnet die jeweilige Kreditwürdigkeit bzw. Zahlungsfähigkeit einer natürlichen oder juristischen Person. Sie ist ein zentrales Kriterium bei der Vergabe von Krediten, aber auch bei Geschäftsbeziehungen und im Steuerrecht. Die Bonität bewertet das Risiko eines Zahlungsausfalls und basiert auf wirtschaftlichen Kennzahlen, dem Zahlungsverhalten und weiteren Faktoren.Bonitätsprüfung und steuerliche RelevanzIm unternehmerischen Umfeld spielt die Bonität eine wichtige Rolle, z. B. bei der Finanzierung durch Banken oder bei der Kreditvergabe unter Geschäftspartnern. Im Steuerrecht kann die Bonität eines Unternehmens etwa bei Ratenzahlungen, Zahlungserleichterungen oder bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch das Finanzamt relevant sein.BewertungskriterienDie Bonität wird auf Basis verschiedenster Informationen beurteilt. Dazu zählen:Jahresabschlüsse und BilanzenUmsatz- und GewinnentwicklungBestehende VerbindlichkeitenMahnverfahren oder ExekutionenBranchenrisikoPersönliche Verhältnisse bei Einzelunternehmer:innenKreditinstitute, Wirtschaftsauskunfteien wie der KSV1870 sowie Behörden nutzen standardisierte Scoring-Modelle, um eine objektive Einschätzung abzugeben.Auswirkungen bei schlechter BonitätEine niedrige Bonität kann zu höheren Zinssätzen und eingeschränkten Geschäftsbeziehungen führen.

Quellen

finanz.at: Bonitätsprüfung (https://www.finanz.at/kredit/bonitaet-ksv-schufa/); KSV1870: So funktioniert die Bonitätsbewertung (https://www.ksv.at/fuer-unternehmen/bonitaetspruefung-unternehmen)

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